Osteoplastische Knochenmetastasen sind eine Art von Knochenmetastasen, bei denen der Knochen durch Tumorzellen infiltriert wird und es zu einer Ausbreitung von Knochengewebe kommt. Dies führt zu einer Verdickung und Verhärtung des betroffenen Knochenbereichs.
Osteoplastische Knochenmetastasen treten häufig bei Karzinomen auf, die eine starke Tendenz zur Knochenbildung haben, wie zum Beispiel prostata- oder brustkrebs. Sie können jedoch auch bei anderen Tumoren auftreten.
Die Symptome einer osteoplastischen Knochenmetastase können Schmerzen, Knochenbrüche, Schwäche und Bewegungseinschränkungen umfassen. Auf bildgebenden Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder Computertomographie (CT) können sie als verdichtete Bereiche im Knochen sichtbar werden.
Die Behandlung der osteoplastischen Knochenmetastase hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des umgebenden Gewebes, des Ausmaßes der Metastasierung und der Symptome des Patienten. Optionen können Strahlentherapie, chirurgische Eingriffe, Medikamente zur Schmerzlinderung und Behandlungen zur Verringerung der Tumorlast umfassen.
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